Hallo,
mein Name ist Michael, ich pflege nach vielen Jahren mit Xiphophorus pygmaeus wieder Lebendgebärende und esrtmals eine Wildform.
Mir ist heute ein Webchen unter etwas mysteriösen Umständen verstorben. Das Tier verhielt sich bis vor etwa eine Stunde noch völlig normal, begann dann plötzlich apathisch zu werden und verstarb innerhalb weniger Minuten, wobei aus der Geschlechtsöffnung ein goldfarbenes Etwas hervortrat. Ich dachte da schon an ein nicht entwickeltes Ei. Nach dem Tod des Tieres habe ich das Objekt mit einer Pinzette hervorzuziehen versucht und förderte über 10 goldfarbene, nicht entwickelte Eier zu Tage. (Siehe Foto)
Ich kann es nicht mit Bestimmtheit sagen, aber möglicherweise hat das Weibchen in Agonie noch einen vollentwickelten Jungfisch geboren, zumindest sah ich einen davonschiessen, als sich das Weibchen am Boden wand.
Kennt jemand dieses Phänomen, vielleicht auch von anderen Arten? Die pygmaeus haben bei mir ein 250-Liter-Becken weitgehend für sich allein, ich hatte bis eben drei Paare und gestern bei Pflegearbeiten die ersten anscheinend gesunden Jungfische gesehen. Kann man solchen Ereignissen irgendwie vorbeugen oder kann so etwas einfach mal passieren?
Danke und viele Grüße,
Michael