Chapalichtys

  • Nun kann ich Erfahrungen ergänzen:
    Die Chapalichtys sind gegenüber verschiedenen Limias friedlich. Allerdings werden die Neugeborenen als Futter betrachtet, wenn sie die erste Woche überstanden haben, sind die Überlebenschancen hoch. Flossen werden nicht bezupft.
    Arten mit längeren Flossen werden sofort registriert und bezupft. Farbige Ausnahme bisher: Pelvicachromis.
    Jungtiere mit jungen Nomorhamphus gehalten, haben minimal gezupft. Als die Gruppenzusammensetzung verändert wurde, veränderte sich das Verhalten der Goodeiden sofort zu gezieltem Jagen und Flossenbeißen, sie mussten getrennt werden.
    Anchistrus bleiben unbehelligt. Allerdings konnte nicht beobachtet werden, wie interessant deren Larven erscheinen.


    Gegenüber den eigenen Jungtieren verhalten sich die Adulten absolut gleichgültig.


    Dauerhafte Haltung in vers. Becken bei bis 21° C, bis 24°C und bis 27°C mit Schwankungen nach unten haben keine wahrnehmbaren negativen Auswirkungen gezeigt. Auch längere Zeiten ohne Wasserwechsel blieben ohne Anzeichen von Befindlichkeitsstörungen. Die Tiere wachsen und vermehren sich gut.

  • Hallo Hawi,
    ist es sicher, dass Du Ch. peraticus hast? Stammen die Tiere aus sicherer Quelle? Wenn ja, sind schon Nachzuchten abzugeben? Ich bin sehr daran interessiert, könnte z.B. im Tausch Ch. encaustus anbieten...
    Alles Gute zum Jahreswechsel und allerbeste Grüße
    Detlev Bork

  • Hallo Detlev,
    natürlich würde es mich sehr freuen, Tiere abgeben zu können und dann auch noch zu erfahren, wo sie bleiben.
    Ich habe nun leider kurz vor Weihnachten den größten Teil meiner Nachzucht an einen Zooladen abgegeben und der letzte Wurf ging mir durch eigenen Leichtsinn (Platzengpass) verloren. Aber die Supermutter ist fitt und wird wohl noch mehr schaffen. Ich halte sie aktuell um 20° C, es wird also mit Nachwuchs ein bischen dauern.
    Zur Quelle: Ich habe sie in Altona in der Aquariengrotte Petersen erstanden. Zu der Zeit hat angeblich ein alter Aquarianer aus Ostdeutschland seinen gesamten Tierbestand dort abgegeben, auch einige Helleris, die ich für Wildformen halte, aber bisher nicht identifizieren konnte. Mehr konnte mir niemand sagen.
    Nach langem Suchen in Literatur und Internet habe ich im Bede Atlas die einzige Abbildung entdeckt und sie danach identifiziert. In Natura sind sie allerdings viel schöner, teilweise schillern die Männchen, wie mit Blattgold belegt.
    Ich weiß noch nicht, wie man hier Fotos einstellen kann. Wenn ich das erfahre, werde ich mal versuchen, die Flitzer digital zu fangen.
    Falls Du weißt, wo Abbildungen der Art zu finden sind, gib´mir gerne Bescheid, dann kann ich vergleichen und Nachricht geben.


    Beste Grüße und auch für Dich einen guten Start in´s neue Jahr


    Jonathan Rüffer

  • C. peraticus anhand von Fotos identifizieren zu wollen, dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein. Der Bestand in der Natur ist sehr klein, die Ähnlichkeit mit C. pardalis sehr groß, ebenso mit Xenotoca variata und selbst Ameca splendens. Also: Fotos machen!


    HH

  • Hallo Jonathan,


    Zitat von "hawi"

    Ich weiß noch nicht, wie man hier Fotos einstellen kann.


    Du stellst die Fotos auf irgendeiner Seite ins Netz und verlinkts sie dann mithilfe des "img"-Knopfs über dem Antwortfenster.
    Falls Du mit einem von den Schritten Schwierigkeiten hast, melde Dich, dann kannst Du mir die Bilder mailen und ich stelle sie ein.


    Gruß, Klaus

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